Falten entstehen bereits im Kindesalter durch Mimik, später dann durch physikalische Schäden wie Sonne, Temperatur, Umwelt, im fortgeschrittenen Alter durch die typische Hautalterung, bei der sich die Dermisdicke bis auf ein Viertel reduziert.
Hautärzte und plastische Chirurgen kennen die unliebsamen Falten in den Gesichtern ihrer Patienten, die einem mehr oder weniger in die Augen springen und manchmal auch nur im Vergrößerungsspiegel sichtbar sind. Doch sie stören,
und viele Patienten wollen sie loswerden.
Die mimische Muskulatur ist fest mit der Gesichtshaut verbunden. Kommt es zur Anspannung der mimischen Muskeln, entsteht eine sichtbare Falte, Je nachdem welcher Muskel angespannt wird, kann mit
dem Gesicht Freude, Erstauen, Wut oder Ärger ausgedrückt werden.
Durch das wiederholte Anspannen der Gesichtsmuskulatur kommt es über die Jahre zu einer dauerhaften Vertiefung der Gesichtsfalten; die Falten bleiben nun auch bei fehlender Anspannung bestehen.
Welche Möglichkeiten gibt es, um die mimischen Falten zu behandeln?
Ziel einer wirksamen Mimikfaltenbehandlung ist die Verhinderung der Muskelanspannung und das Anheben der bereits vorhandenen Falten, so dass eine insgesamt glatte Hautoberfläche entsteht. Dazu steht Botulinumtoxin A
zur Verfügung.